Klasse 5a zu Gast bei der Üstra

Heute waren mit der Klasse bei der Üstra und haben schöne Sachen erlebt.

Wir sind erst mit der Straßenbahn gefahren und sind dann zu Fuß zum Freizeitheim Döhren gegangen. Dort wurden wir von einem Mitarbeiter empfangen und haben uns eine Präsentation angeschaut. Wir haben verschiedene Stadtbahnen kennengelernt. Wir haben gelernt, was passiert, wenn man die Notbremse zieht und wie man sich in einer Notsituation verhalten soll. Wird die Notbremse in einem Tunnel gezogen, hält die Bahn erst an der nächsten Station, weil in einem Tunnel der Krankenwagen nicht kommen kann.

Dann wurde uns in einer Halle eine sehr alte Straßenbahn von 1928 gezeigt. Danach sind wir in eine grüne Straßenbahn eingestiegen und haben bei 30 km/h eine Notbremsung gemacht. Für eine Notbremsung benötigt die Bahn Sand. Deswegen tankt die Straßenbahn Sand und kein Benzin, denn die Bahn fährt elektrisch.

Dann wurden 5 Hütchen aufgestellt und wir konnten beobachten, dass die Straßenbahn in einer Kurve die Hütchen umgefahren hat. Als wir die Bahn dann von der Seite angeschaut haben, konnten wir sehen, dass die Bahn schief stand. Es sah so aus, als ob die Bahn nicht mehr auf den Schienen wäre. Das kommt davon, dass die Kabinen schweben.

Als wir damit fertig waren, wurde uns noch die Werkstatt und die Straßenbahnwaschanlage gezeigt. In der Werkstatt wurde uns erklärt, dass die Bahnen hier repariert werden und dass die Gänge im Boden dafür da sind, dass man die Bahnen auch von unten reparieren kann. Es war sehr interessant, dass eine Straßenbahn 10 – 15 Minuten mit 6000 Liter Regenwasser gewaschen wird.

Wir fanden den Tag gut und toll, weil wir viel über Straßenbahnen und Notfallsituationen erfahren haben.                                                     

                                                 Von Josefine, Laura. Daria, Adam und Antonio (5a)